15 Sep Plasmatherapie: natürlich gegen Haarausfall und Kopfhautprobleme
Foto: discutivo / Flickr
Haben Sie Haarausfall? Werden Ihre Haare immer dünner? Ist die Qualität der nachwachsenden Haare nicht mehr so, wie sie früher war? Haben Sie Probleme mit der Kopfhaut, z.B. Schuppen?
Die Haarwurzeln müssen optimal mit Nährstoffen versorgt werden um überhaupt wachsen zu können. Also sollten die feinsten Blutgefäße, die die Haarwurzeln mit Vitaminen, Spurenelementen, Proteinen und Sauerstoff versorgen, so gut wie möglich funktionieren.
Die gute Nachricht:
Haarausfall muss kein Schicksal sein. Gleich, welche Ursache der Haarausfall hat: es gibt viele Behandlungsmethoden, die helfen können, wie zum Beispiel die Plasmatherapie (PRP / ACP).
Was bewirkt die Plasmatherapie?
Das aus Ihrem Blut gewonnene thrombozytenreiche Blutplasma (PRP / ACP) bewirkt:
- dass die Haarwurzeln regeneriert, inaktive Haarwurzeln in eine aktive Wachstumsphase stimuliert werden können.
- die Freisetzung von Wachstumsfaktoren. Diese können die Bildung neuer Haarwurzelzellen anregen.
- dass die Blutzirkulation über die feinsten Gefäße verbessert werden kann. Dies kann nicht nur für eine verbesserte Nährstoffversorgung der Haare sorgen, sondern auch für einen Abtransport von Stoffwechselendprodukten („Schlacken“). Der Haarboden bzw. die Kopfhaut, kann sich regenerieren und Schuppen können verschwinden.
- dass Haarausfall vorgebeugt werden kann. Diesen Effekt nutzen Patienten mit dünner werdendem Haar, da die Haarqualität verbessert werden kann.
Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten?
Da es sich um körpereigenes Blutplasma handelt, sind weder Nebenwirkungen noch allergische Reaktionen zu erwarten.
Wie oft muss die Behandlung durchgeführt werden?
Es werden meist 3 – 5 Behandlungen in einem Abstand von 3 – 4 Wochen durchgeführt.
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